insbesondere auch im Arbeitsschutz notwendig, um nicht in einem regulatorischen Niemandsland zu enden. Arbeitgeber sehen sich einer geänderten Führungsrolle gegenüber. Der Fokus liege künftig stärker als bisher
Folgen von festgelegten Umgebungsfaktoren wie Beleuchtungsquellen auch anders organisiert. Für Arbeitgeber werden Anforderungen an die Beleuchtung in technischen Regeln für Arbeitsstätten formuliert. Diese
aus ihrer Sicht die Aufgaben der KAN verändert? Breutmann (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände [BDA]): In der ersten Zeit galt es, jede Menge Normprojekte auf den Weg zu bringen, die die
vertretenen Sozialpartner zu erhöhen. Unterstützt wurde dieses Anliegen dadurch, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber eigene Büros innerhalb der KAN-Geschäftsstelle erhielten. Das Arbeitnehmerbüro ist seither eine
Kapselgehörschützer könnten in diesem Falle ein Minimum an Schutz bieten. Diese Situation stellt die Arbeitgeber vor Schwierigkeiten: Zum einen dürfte bei den Arbeitnehmern die Akzeptanz von hochwirksamen Ge
europäischen Ländern. Staat neben Forschung, Hersteller neben Normungsexperten, Arbeitnehmer neben Arbeitgebern: Die Teilnehmer der vierten von EUROSHNET organisierten Europäischen Konferenz spiegelten die
konkrete Arbeitsbedingungen praktisch kaum möglich. Damit Anwender angemessen geschützt werden und Arbeitgeber ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen können, dürfen Schutzhandschuhe nicht zu gut bewertet und keine
nach wie vor weder ausreichend erforscht noch ausreichend im Bewusstsein von Beschäftigten und Arbeitgebern verankert. Beim Umgang mit gefährlichen medizinischen Produkten oder Chemikalien wie reprotoxischen
Arbeitsorganisation gearbeitet. Im Jahr 2000 nahm er die Tätigkeit als Verbandsingenieur beim Arbeitgeberverband Südwestmetall auf. Seit 2011 verantwortet Kai Schweppe die Abteilung Arbeitspolitik – seit
europäische und internationale Normung eng begleiten und den Dialog mit den Arbeitnehmern, den Arbeitgebern, der Lichtindustrie und weiteren relevanten Kreisen fortführen. Gerold Soestmeyer Dr. Anna Dammann