Seit nunmehr 25 Jahren setzt sich die KAN erfolgreich für die Berücksichtigung der Arbeitsschutz-Belange in der Normung ein. Das feierten 160 Gäste aus acht Ländern am 4. Dezember gemeinsam in der Zentrale der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Berlin. Dabei blickten sie nicht nur zurück: Im Mittelpunkt der von Dr. Norbert Lehmann (ZDF) moderierten Veranstaltung stand die Frage, wie Normung und Regelsetzung auf Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die sich immer schneller entwickelnde Technik reagieren können.
Die aufschlussreichen Vorträge und Diskussionen im Programm ermöglichten einen Einblick in aktuelle Herausforderungen in puncto Sicherheit und Gesundheitsschutz, die Rolle der Normung und die Aufgaben der KAN. Die Vortragenden waren der Hauptgeschäftsführer der DGUV Dr. Stefan Hussy, der Geschäftsführer der KAN Dr. Dirk Watermann, Prof. Dr. Lars Adolph von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), der alternierende Vorsitzende der KAN Peer-Oliver Villwock vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die stellvertretenden Vorsitzenden der KAN Heinz Fritsche (IG Metall) und Kai Schweppe (Südwest-Metall) sowie Stefan Olsson, Direktor bei der Generaldirektion „Beschäftigung“ der Europäischen Kommission.
Bei den Vorträgen und Podiumsdiskussionen kristallisierten sich einige entscheidende Aspekte heraus:
Poetry-Slammer Bas Böttcher fasste die unterschiedlichen Beiträge so geistreich wie unterhaltsam zusammen.
Hier können Sie die zentralen Punkte der einzelnen Redner bzw. Debatten nachlesen.