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Die Arbeitswelt der Zukunft wird digitaler, flexibler und vernetzter. Sie ist gekennzeichnet durch eine umfassende digitale Transformation, die neue Arbeitsformen und -verhältnisse, neue technologische Entwicklungen der Industrie 4.0 sowie eine zunehmende Vernetzung umfasst. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie weiß heutzutage nahezu jedes Schulkind und ein großer Teil der Beschäftigten, was es heißt, im häuslichen Umfeld zu lernen oder zu arbeiten. Das Thema Homeoffice und Führen auf Distanz stellt den Arbeitsschutz in Deutschland somit vor völlig neue Herausforderungen. Neben Fragestellungen für Arbeitsschutzverantwortliche, wie beispielsweise die Durchführung von Unterweisungen und Schulungen, ergibt sich aber auch für Arbeitsschützer die große Frage, wie auf Distanz Betriebe und Beschäftigte überwacht und beraten werden sollen. Zur Umsetzung des Präventionsauftrages wird in dieser Zeit die Normung für den Arbeitsschutz immer wichtiger, da Normen zur Konstruktion sicherer und ergonomisch geeigneter Arbeitsmittel zur Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren beitragen.
Die KAN bündelt die deutschen Arbeitsschutzstimmen in der Normung und unterstützt somit gerne das Kongressmotto "Arbeit und Arbeitsschutz auf Distanz" durch ihre Teilnahme mit einem Informationsstand und die Beteiligung an mehreren Workshops.
Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitsschutzfachleute aus Gewerbeaufsicht, der gesetzlichen Unfallversicherung, Gewerkschaften, Betrieben und weitere Interessierte.
Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie auf der Kongress-Website.