DGUV forum mit Themenschwerpunkt “Gute Regeln für die Praxis“

ineinandergreifende Zahnräder mit Inschriften wie Law, Standard, Guideline und Rule ©EtiAmmos - stock.adobe.com

Das duale Arbeitsschutzsystem besteht aus dem Vorschriften- und Regelwerk des Staates sowie dem der Unfallversicherungsträger, das die DGUV herausgibt. Oberster Grundsatz dabei ist, dass die beiden Vorschriften- und Regelwerke in sich abgestimmt und nachvollziehbar sein sollen.

Ausgabe 12/2022 der DGUV forum ist erschienen und beleuchtet in verschiedenen Artikeln unterschiedliche Aspekte des Vorschriften- und Regelwerks:

Der Beitrag „Gelebte Kohärenz – von der Theorie zur Praxis“ gibt einen Überblick, was genau unter einem kohärenten Vorschriften- und Regelwerk zu verstehen ist, wie Kohärenz sichergestellt wird und insbesondere in der Praxis gelebt wird.

Das Schwerpunktthema „Ein stimmiges Gesamtgefüge: das Regelwerk des Staates, der Unfallversicherungsträger sowie Normung“ zeigt, wie sich Vorschriften und Regeln des Staates und der Unfallversicherungsträger ergänzen und aufeinander verweisen. An Praxisbeispielen aus der Arbeit der KAN wird dargestellt, wie die Abstimmung mit der Normung gelingt.

Vor dem Hintergrund nationaler, europäischer und internationaler Entwicklungen entstehen immer mehr Normen mit Bezug zum Arbeitsschutz. Dabei handelt es sich um Produktnormen, zunehmend jedoch auch um Normen im Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes. Wie ein Zusammenspiel zwischen dem Regelwerk des Staates und der Unfallversicherungsträger sowie der Normung gelingen kann beschreibt der Artikel „Beitrag und Grenzen der Normung im betrieblichen Arbeitsschutz“, in dem auch ein Interview mit der Geschäftsführerin der KAN, Angela Janowitz, enthalten ist.

Weitere Artikel der Veröffentlichung sind u.a.: