Bei diesem Netzwerktreffen tauschten sich Fachleute verschiedener Institutionen aus - darunter Arbeitsschutzinstitutionen wie die BAuA, Unfallversicherungsträger wie z.B. BG BAU oder BG ETEM, das IFA und das IPA sowie weitere Institutionen wie die PTB und die BAM.
Rahmenthema waren wie in den vergangenen Jahren die aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen rund um Advanced Materials, zu denen auch Nanomaterialien gehören. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Prüfmethoden und deren Anwendbarkeit bei Messungen an realen Arbeitsplätzen. Solche Testmethoden werden unter anderem bei der OECD und in der Normung entwickelt.
Da eine Weiterführung dieses institutionsübergreifenden Arbeitskreises ausdrücklich gewünscht wurde, haben die Teilnehmenden die Ziele des Kreises von 2019 aktualisiert. In Zukunft werden sich die Mitglieder im jährlichen Rhythmus virtuell treffen, dann unter dem Titel „KAN-Fachgespräch Advanced Materials und Arbeitsschutz“. Die Anpassung des Titels und damit des Themas trägt der Entwicklung der letzten fünf Jahre Rechnung: So stehen neben Nanomaterialen zunehmend weitere, für spezielle Anwendungen entwickelte Materialien im Fokus.