KAN/IAG -Seminar: Normung im Arbeitsschutz

Mit dem Wort Seminar beschriftete Kladde, in der verschiedene Postits zur Markierung von Seiten kleben. © Zerbor - stock.adobe.de

Normen prägen Produkte, Dienstleistungen und Systeme. Sie sind somit relevant für Sicherheit und Gesundheit - nicht nur bei der Arbeit.

Wie Normung funktioniert? Zwölf Personen aus den Unfallversicherungsträgern und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) haben sich in einem gemeinsam von KAN und IAG veranstalteten Online-Seminar die „Grundlagen der Normungsarbeit im Arbeitsschutz“ erarbeitet.

Am Beispiel eines neu entwickelten Produkts lernten die Normungsinteressierten den Ablauf kennen: Von der Entwicklung einer Strategie für den Normprozess über das Schreiben eines Normungsantrags bis hin zum Erstellen des Normentwurfs arbeiteten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen Schritt für Schritt durch den Normungsablauf.

Katharina von Rymon Lipinski und Rüdiger Reitz leiteten das Seminar. Unterstützt wurden sie dabei von den Norm-Profis, Dr. Matthias Timm, BGHM und Hendrik Lüttens, DIN, die mit viel Hintergrundwissen und einigen Geschichten aus der täglichen Normungsarbeit das vermeintlich trockene Thema greifbar machten und den Bezug zur Praxis herstellten.

Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv. Durch die ausgewogene Mischung aus Vorträgen, Einzel-, Gruppenarbeit und Diskussionsrunden kam trotz der räumlichen Distanz ein Gruppengefühl auf. Ein gelungenes Seminar also, bei dem viele Fragen beantwortet und den Akteuren eine profunde Basis für ihre zukünftige Normungsarbeit geboten wurde.

Sind Sie interessiert daran, in die Normung einzusteigen? Nächster Seminartermin ist vom 10. bis 12. November 2021 beim IAG in Dresden

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Fragen beantwortet Ihnen gerne Katharina von Rymon Lipinski, Referentin der KAN-Geschäftsstelle und Dozentin des Seminars unter Tel. 02241-231-3467 oder per Email an vonrymonlipinksi@kan.de.

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